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Das Epoche IV Modell mit Seilanker mit Abweisbügeln. |
Es war einmal eine Zeit, da war ich mit einem gesuperten
Güterwagen aus den “Anfangstagen“ der Spur 1 sehr glücklich. Aber – was für
mein Portemonnaie nachteilig ist – entwickelt sich mein Geschmack und damit das
Verlangen nach stets feiner werdendem Material.
Weil ich kleine Dioramenanlagen baue, auf denen das Material
in Augenhöhe vorbeirollt, kommt die Detaillierung, die Messingmodelle nun
einmal bieten, optimal zu ihrem Recht. Und es wird dabei immer schwieriger,
angesichts der Unzulänglichkeiten meiner einfacheren Modelle ein Auge
zuzudrücken.
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Bühne mit Holzbretter für die Epoche III |
Dem Gipfel dessen, was nun im Güterwagenbereich angeboten
wird, dem Otmm 64 / Ed 087 von Dingler, konnte ich einfach nicht widerstehen.
Dieser Selbstentlader sprüht wirklich vor Details und hat eine Detaillierung,
die ein Kunststoffmodell niemals bieten kann.
Die Klappen sind beweglich ausgeführt. Jeder Hebel
korrespondiert mit einer eigenen Klappe, die sich mittels Stangen öffnen und
schließen lässt. Die zweite Gruppe Klappen zwischen den Rädern kann mit der
Hand in die Entladeposition gebracht werden. Die Ladung kann also, genau wie
beim großen Vorbild, realistisch entladen werden. Dazu würde ein wirklich
funktionierendes Förderband gut passen!
Der Prototyp veranlasste mich dazu, einen Wagen zu
bestellen. Aber: Als mein Epoche IV-Wagen endlich eintraf und ich das Modell
auspackte, musste ich mich erst daran gewöhnen!
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Bühne mit Gitterrost für die Epoche IV |
Denn anstelle eines Bretterbodens auf den Bühnen zeigte sich
mir ein fein geätzter Gitterrost. Und als prominentes Detail befand sich auf
beiden Seiten ein Seilhaken mit Abweisbügeln in Warnanstrich – das hatte es beim
Prototypen nicht gegeben. War diese Ausführung eigentlich korrekt?
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Die Epoche III Variante mit braunen Rahmen
Dieser Wagentyp wurde bis in die siebziger Jahre gebaut und
wurde so ab Fabrik geliefert. Es war also nicht, wie ich dachte, eine
Modifikation, die bei vielen Selbstentladern in den achtziger und neunziger
Jahren angebracht wurde. Das Foto ist der Beweis, Dingler hat sich das Vorbild
gut angesehen und eine exakte Kopie geliefert, die mir enorme Freude bereitet
und an der ich mich nicht so rasch satt sehen werde!
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