Die VI K ist neben der Tssd (Fernsehserie Eisenbahnromantik) das Sinnbild
für schwäbische Schmalspurromantik.
Sie würde viel besungen:
„….Auf der
schwäbsche Eisebahne gibt's gar viele Haltstatione,
Schtuegert,
Ulm und Biberach, Meckebeure, Durlesbach.
Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala,Schtuegert, Ulm und Biberach, Meckebeure, Durlesbach………“
Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala,Schtuegert, Ulm und Biberach, Meckebeure, Durlesbach………“
Kontinuierlich baut die Firma KM 1 sein Angebot an württembergischen Schmalspurfahrzeugen aus.
Nach der Tssd und den Rollböcken wurde im vergangenen Jahr die VI K
ausgeliefert.
Das Modell ist sehr detailreich umgesetzt worden. KM 1 hier auch einen
weiteren Evolutionsschritt in der Modellumsetzung vollzogen
So sind die Scheinwerfer der Lok und die Fahreigenschaft im Vergleich zur
Tssd nochmals verbessert worden.
Was fehlte aber?
Eine meisterhafte Patinierung!
Ich sendete Michiel eine Reihe von Originalbilder zu und er setzte das
Make-up des Originals wunderbar im Modell um.
Die von ihm erstellten Aufnahmen sind einfach eine Wucht.
Zum Original:
Die Bauserie der VI K umfasste zwei Tranchen, die sich wie folgt
aufteilten
- 99 641 - 99 655 als Gattung K 55.8
- 99 671 - 99 716 als Gattung K 55.9 (Nachbauserie)
Die abgebildete 99 704 hatte als Original eine sehr bewegte Karriere.
Ihre Stationen waren:
- Hersteller Maschienbaugesellschaft Karlsruhe, 02.12.1925 Lieferung nach Thum
- Thum, 02.02.1926 - 14.10.1932
- Willsdruff, 27.10.1932 - 15.11.1935
- Heidenau, 05.12.1935 - 02.12.1938
- Umzug von Sachsen nach Baden-Württemberg und Umbau auf Druckluftbremse (der typische Kessel auf der Pufferbohle)
- Ochsenhausen, 04.05.1940 - 26.06.1954
- Güglingen, 28.06.1954 - 23.01.1964
- Beilstein, 23.01.1964 - 10.12.1965 (z), 1970 zerlegt
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Museumslok 99 716 auf Besuch |
Text P.Prinz